Sonntags verkaufsoffen und samstags länger einkaufen
Die Süchtelner Einzelhändler werden anlässlich des Irmgardisfestes nicht nur am Sonntag, 9. September, ihre Geschäfte von 13 bis 18 Uhr öffnen. Viele verlängern zusätzlich am Samstag, 8. September, ihre Öffnungszeiten. Damit sollen die Besucherinnen und Besucher der Süchtelner Innenstadt auch am ersten Tag des Festes schon die Möglichkeit zu einem ausgedehnten Einkaufsbummel erhalten. Das Citymanagement der Stadt Viersen und der Viersen aktiv e.V., die das Irmgardisfest mit einem entsprechenden Arbeitskreis organisieren, weisen ergänzend darauf hin, dass der Treffpunkt für die von Friedhelm Rath angebotenen Turmbegehungen von St. Clemens das Hauptportal der Kirche ist. Dort wird eine Hinweistafel stehen, die die Führungszeiten nennt. Diese Zeiten orientieren sich daran, wann die Kirche für religiöse Zwecke gebraucht wird.Und noch Neues zum Programm
Zum Irmgardisfest wird der Süchtelner Künstler Richard Caelers an beiden Festtagen jeweils von 11 bis 18 Uhr seine Galerie an der Gebrandstraße 19 öffnen. Er zeigt dort Naturfotografien unter der Überschrift „Natur trifft Abstraktion“. Den Gegenpol bildet dabei als Gastaussteller Hubertus Wagner. Dessen phantasievoll-surrealen Objekte werden unter dem Titel „Sehen-Staunen-Sammeln“ präsentiert. Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung gehört zur Reihe Kultur-Quartett. Zwar nicht während des Irmgardisfestes, aber noch während der laufenden Irmgardis-Oktav, bietet Friedhelm Rath eine weitere Veranstaltung an: Am Dienstag, 11. September, beginnt um 19 Uhr eine Nachtwächterführung durch Süchteln. Treffpunkt für den Rundgang ist die Leukensche Apotheke, Hochstraße 37. Außerdem können Interessierte der Kampagne @heimatshoppen auch an allen anderen Orten bei Instagram folgen.Info zu Heimatshoppen
Heimat shoppen ist eine von der IHK ins Leben gerufene Aktion. Sie wirbt bundesweit für den stationären Einzelhandel und den Einkauf in den Innenstädten. Neben den jährlichen Aktionstagen gibt es über das gesamte Jahr verteilt Einzelaktionen, mit denen die Angebote abseits des reinen Internethandels gestärkt werden sollen.Vielerorts wird am 7. und 8. September der rote Teppich ausgerollt. Dann heißt es nämlich in Krefeld, Mönchengladbach, im Rhein-Kreis Neuss und im Kreis Viersen sowie deutschlandweit in vielen weiteren Städten „Heimat shoppen“. Unter dem Motto „Innenstadt bewegt (sich)“ möchten Werbegemeinschaften, Händler, Dienstleister und Gastronomen auch in diesem Jahr mit zahlreichen Aktionen darauf aufmerksam machen, dass die Kunden durch ihren Einkauf vor Ort ihr eigenes Lebensumfeld selbst mitgestalten. „Wir sind inzwischen mit ‚Heimat shoppen‘ auch auf Instagram vertreten“, erklärt Matthias Pusch, Handelsreferent bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein. „Schön wäre es, wenn die Kunden bei ihren Shopping-Touren nach besonderen Impressionen Ausschau halten und ihre Fotos unter #heimatshoppen posten.“ 2014 haben die IHK Mittlerer Niederrhein und die Werbegemeinschaften in der Region die Idee zur Aktion „Heimat shoppen“ entwickelt. Inzwischen haben bundesweit 21 weitere IHKs die Idee aufgegriffen. „Damit hat sich ‚Heimat shoppen‘ zur größten deutschen Imagekampagne für den Einzelhandel entwickelt“, sagt Pusch. Und das ist im Straßenbild sichtbar: Insgesamt gibt es mehr als zwei Millionen Werbemittel, dazu gehören etwa eine Million Einkaufstaschen, rund 850.000 Flyer und 42.000 Plakate.