Mitmachen als Kunde

Jeder Viersener kann so durch seine Kaufentscheidung seinen Beitrag dazu leisten, die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Familien in Ent­wick­lungsländern zu verbessern und den Kindern Schulbildung und Perspektiven zu schaffen. „Fair­trade“, sagte Sabine Anemüller, „steht auch für den Zugang zu Bildung und medizinischer Versorgung.“ Und Viersen möchte auch in den kommenden Jahren als faire Stadt ausgezeichnet sein.

Mitmachen als Händler oder Gastronom

Sie verkaufen oder handeln mit fairen Produkten, schenken Fair­trade-Kaffee in ihrer Gastronomie aus oder bereiten ihre Speisen mit fair gehandelten Waren zu? Melden sie ihr Engagement beim City­manage­ment der Stadt Viersen.

Über die Website des Viersen aktiv e.V. wird ihr Engagement öffentlich bekannt gemacht und bereits für die Neuauflage von Printprodukten vorgemerkt.

Was heißt Fair­trade?

  • Arbeiter und Bauern erhalten für ihre Arbeit existenzsichernde Löhne.
  • Die Lieferbeziehungen und Mindestpreise sind langfristig festgelegt und schaffen Verlässlichkeit und Planbarkeit für die Bauern.
  • Keine ausbeuterische Kinderarbeit, sondern Förderung von Schulbildung und Ausbildung.
  • Fair­trade unterstützt die Bauern darin, sich in demokratischen Orga­nisa­tionen zusammenzuschließen, um gemeinsam ihre Interessen auf dem Markt besser zu vertreten.
  • Umweltschonender Anbau und Bio-Anbau werden gefördert, gefährliche Pestizide und gentechnisch verändertes Saatgut sind verboten.