Der erste Tagesordnungspunkt des Dülkener Ortsgespräches war rasch erledigt. Im Jahr 2018 wird es weiterhin nur vier verkaufsoffene Sonntage geben. Diese sind fest verknüpft mit gleichzeitigen Aktionen in Dülken. Den Reigen eröffnet der Sonntag am 24. Juni, verbunden mit dem Kindertag und einem neu geplanten Volleyballturnier an der Melcherstiege. Es folgt der Sonntag am 8. Juli zur Bierbörse, sowie am 2. September im Rahmen des Mühlenfestes. Der letzte verkaufsoffene Sonntag wird zeitgleich zum Dülkener Weihnachtstreff am 16. Dezember im Advent ausgerichtet. Offiziell erlaubt sind aufgrund von geänderten Gesetzesgrundlagen durch die Landesregierung im kommenden Jahr acht verkaufsoffene Sonntage.
Erlebnisgastronomie in der Metzgerei?
Anschließend stellte sich Herr Ulf Schroeder als Investor des „Großen Hauses“, die ehemalige Kreuzherrenschule- und der ehemaligen Metzgerei August Peemans, den anwesenden Mitgliedern vor. Mit Bildern präsentierte er nicht nur die Fortschritte des Umbaus, sondern erweckte seine Idee einer möglichen neuen „Verkaufsmetzgerei“ zum Leben. Diese könnte nach Fertigstellung als Erlebnisgastronomie in das denkmalgeschützte Haus einziehen. Dort würde dann nicht mehr geschlachtet, sondern verweilt und verkauft. Den Vorstellungsreigen fort setzten dann neue Dülkener Unternehmen, darunter der Seniorenservice „Omas Liebling“, das Geschäft Sternenhimmel und ein Fachmann für Energieeinsparungen.
Auch in Dülken zogen die Mitglieder des Viersen aktiv e.V. wie in Viersen eine durchwachsene Bilanz der Aktion Heimat shoppen. Die Tatsache, dass beim ersten Mal nicht alles ganz glatt verlaufen sei, so das Stimmungsbild am Abend, sollte aber nicht dazu beitragen, sich nicht weiter für dieses Event einzusetzen. Grundsätzlich hätte diese Aktion zu mehr Bewegung in den Läden geführt. Noch am Abend wurde von den Anwesenden der Wunsch geäußert, das Heimatshoppen zu wiederholen.
Wieder da, die beliebten Dölker Marken
Eine Erläuterung zur jetzt anlaufenden adventlichen Rabattaktion der „Dölker Marken“, sowie Informationen zur Situation auf der Langestraße und zum neuen Newsletter des Viersen aktiv e.V. ergänzten den Reigen der vielfältigen Themen. Damit künftig alle Mitglieder gut informiert werden können, bittet der Vorstand des Viersen aktiv e.V. darum, eine E-Mail-Adresse für die Aussendung des Newsletters zu nennen. Bisher seien nur rund 450 Empfänger verzeichnet, insgesamt gäbe es aber allein über 670 Adressen von Mitgliedern. Sich zu melden, so Günther Kamp vom Vorstand, sei besonders wichtig, da es ab 2018 keine Informationen, Einladungen etc. mehr in Papierform geben wird.