Viersen bleibt Fair­trade-Stadt

Prüfung bestanden: Zertifizierung erneut um zwei Jahre verlängert

Bürgermeisterin Sabine Anemüller (2. von rechts) mit engagierten Mitstreiterinnen und Mitstreitern mit der Verlängerungsurkunde für die Zertifizierung (Foto: Stadt Viersen)

Viersen bleibt „Fair­trade-Stadt“. Seit 2016 trägt die Stadt dieses Siegel. Nach einer eingehenden Prüfung wurde die Auszeichnung jetzt zum dritten Mal verlängert. Die Laufzeit der Zertifizierung beginnt am 1. Juli.

Ein einstimmiger Ratsbeschluss war die Grundlage für Viersens Bemühungen um den Titel einer „Fair­trade-Town“ und zugleich eines der Kriterien, die eine Stadt erfüllen muss. Knapp 800 Kommunen in Deutschland gehören aktuell dem Netzwerk an.

Unterstützt wird der Fair­trade-Gedanke in Viersen aus dem Einzel­handel, der Gastronomie, Schulen und Kitas, Kirchengemeinden, Vereinen und anderen Institutionen. Federführend in der Steuerungsgruppe ist das „Forum Eine Welt“.

Sie alle wollen den Fairen Handel in der Stadt sichtbar machen. Das Engagement ist ein Zeichen gegen die Armut in den Ländern des Südens. Zugleich steht es für eine gerechtere Gestaltung des weltweiten Handels. Fünf Schwerpunkte hat sich Fair­trade International gesetzt: Kinderrechte, Frauenrechte, Klimawandel, Rechte der Arbeitenden und Stärkung von Kleinbäuerinnen und Kleinbauern.

Weitere Infor­mationen und Hinweise auf weitere Angebote rund um das Thema Fair­trade hat die Stadt auf ihrer Internetseite zusammengestellt.

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